GPS-Drift- Faktoren, die die GPS-Genauigkeit bestimmen

GPS-Drift, was ist das?

Mithilfe von GPS-Geräten können unter anderem genaue Ortungen durchgeführt werden. Eine große Rolle für eine exakte Positionsbestimmung spielt dabei die GPS-Genauigkeit.

Wie man GPS verwenden kann

Das Einsatzgebiet von GPS-Tracking ist sehr vielfältig, denn es wird nicht nur zur reinen Navigation eingesetzt. Weitere Möglichkeiten sind unter anderem der Einsatz in der Lagerhaltung und die Nutzung von GPS in der Logistik. Mittels GPS-Signal lässt sich leicht die Position eines Fahrers finden und verfolgen. Anhand der ermittelten Daten durch das Gerät können Unternehmen auf eine eigene Datenbank zurückgreifen, die die Optimierung von Arbeitsabläufen erleichtert.

Ebenso kann eine Messung mit GPS genutzt werden, um Personen oder Tiere zu verfolgen. Auch für Sportler bieten GPS-Tracker viele Vorteile, sie speichern zurückgelegte Routen und helfen dabei, die eigenen Fortschritte exakt zu dokumentieren.

GPS-Drift und beeinflussende Faktoren

 

Welche Faktoren stören das GPS-Signal mehr oder weniger?

Hin und wieder kann es dazu kommen, dass der GPS-Tracker eine Messung mit geringer Genauigkeit durchführt, in diesem Fall liegt entweder ein Fehler vor, oder es gibt ein anderes Problem mit der Messung. Dabei spricht man von einem sogenannten GPS-Drift, das bedeutet, dass es einen Unterschied gibt, zwischen dem tatsächlichen Standort und der berechneten Position. Die ermittelte Information ist nicht zu 100% genau, doch was genau kann zu einem falschen Ergebnis führen?

Eine wichtige Rolle spielt der GPS-Empfang, bei einem schwachen Empfang kann es dazu kommen, dass die ermittelten Daten nicht der Wahrheit entsprechen, doch auch Umweltfaktoren und die eigene Umgebung sind relevant für eine genaue Berechnung.

So sorgt ein dichter Wald für mangelhaftes Signal, auch Berge können dafür sorgen, dass das Signal nicht korrekt empfangen wird, im schlimmsten Fall wird es von der Umgebung gespiegelt und dadurch verfälscht. Doch auch in großen Städten, weit entfernt von Wäldern und Bergen, kann es zu fehlerhaften Messungen des GPS-Trackers kommen. So sorgen dichte Menschenmassen für eine falsche Berechnung, auch innerhalb von Gebäude kann das Signal verfälscht aufgenommen werden oder es dringt gar nicht erst durch die dicken Mauern.

GPS-Drift, was ist das?

 

Es gibt mehr über Fehlerbehebung zum GPS-Drift zu erfahren

Um diese Faktoren zu umgehen und immer eine akkurate Messung zu erhalten, muss man die verschiedenen Gegebenheiten berücksichtigen, die zu einem falschen Standort führen können. So sollte man bei einer Aufzeichnung hohe Gebäude, dichte Wälder oder Menschenmengen vermeiden. Jedoch lässt sich das nicht immer gleich umsetzen, denn nicht jeden Faktor kann man steuern, das sollte man berücksichtigen.

Auch am GPS-Tracker selbst kann man Vorkehrungen treffen, die ein stabiles Signal unterstützen. Wichtig ist, dass man die aktuelle Software verwendet, das kann man leicht in den Einstellungen prüfen. Hierbei muss man lediglich auf die Einstellungen klicken und kann anschließend nach einem Update suchen. Dabei wird die Software des Gerätes einschließlich aller Karten aktualisiert.

Eine GPS-Aufzeichnung während des Stillstandes ist der größte Faktor bei GPS-Drifts, daher sollte man, wenn möglich, die Aufzeichnung während einer Aktivität bei einer Pause oder im Stillstand pausieren. Zu der Zeit, zu der die Aktivität fortgesetzt wird, kann man das Tracking wieder auf „aktiv“ stellen und das Gerät zeichnet weiterhin zuverlässig auf.

Wer diese Faktoren berücksichtigt, hat die Möglichkeit immer möglichst genaue Berechnungen und Positionsdaten zu erhalten.

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