GPS Tracker für Rettungsdienste und Krankenwagen

Nachdem der Alarm in der Leitstelle eingegangen ist, ist Tempo angesagt, Notdienste, Krankenwagen und Sicherheitsdienste haben vielseitige Aufgaben. Fehlen den Einsatzkräften wichtige Informationen, vergeht unnötige Zeit. Das Personal muss auf schnellstem Wege zum Patienten gelangen, um diesen umfassend zu versorgen und zeitnah in ein Krankenhaus zu liefern. Da jede Sekunde zählt, braucht das Personal umgehend bestimmte Daten, um den Notfall aufzufinden und Risiken zu minimieren. Ein Fahrzeugortungssystem unterstützt Rettungsdienst und Feuerwehr umfassend bei ihrer Arbeit und ermöglicht höhere Sicherheit.

GPS-Geräte können sinnvoll genutzt werden, im Rettungsdienst, bei der Polizei und auch für Sanitäter.

Wie GPS für Krankenwagen funktioniert

Telematiksysteme sind eine gute Lösung, um lange Wege zu reduzieren und die Arbeit zu optimieren. Mithilfe einer genauen Ortung in Echtzeit ermitteln sie, welche Fahrzeuge sich in der Nähe zum Unfallort befinden und ob Fahrer sowie Fahrzeug für den Vorfall hilfreich sind. Darüber hinaus, bewertet das Gerät die mögliche Route und findet heraus, wie man schnellstmöglich zum Ziel gelangt.

Dies ist mittels GPS möglich, hierbei ist ein GPS-Gerät im jeweiligen Fahrzeug nötig, um eine Überwachung zu gewährleisten. Der Rettungswagen wird somit mit der Zentrale vernetzt und ermöglicht eine reibungslose Zusammenarbeit. Hierbei werden Positionen der einzelnen Fahrzeuge berechnet und weitergegeben. Das funktioniert mithilfe von Signalen, die die Satelliten des GPS-Systems in regelmäßigen Abständen senden. Der GPS-Tracker empfängt diese und leitet sie an die zugehörige App oder Software weiter.

Somit weiß die Zentrale genau, welche Fahrzeuge der Flotte in welchem Bereich unterwegs sind, durch diese Verfolgung kann der Einsatz an den nächstgelegenen Rettungswagen delegiert werden. Dadurch, dass die Leitung der Einsätze die Fahrzeuge verfolgen kann, können Leerfahrten vermieden werden. Die Fahrten der einzelnen Wagen lassen sich leichter koordinieren und ermöglichen eine zeitnahe Handlung.

GPS Tracker ersparen Umwege und erleichtern schnelles reagieren

Je nach Modell und Software werden die erforderlichen Bauteile im Fahrzeug untergebracht, moderne Rettungsfahrzeuge oder auch die Polizei verfügen über moderne Wagen, bei denen alle benötigten Teile bereits im Auto verbaut sind. Dadurch hat der Fahrer immer einen guten Überblick und kann besser beurteilen, wie er handelt und welche Geschwindigkeit benötigt wird. Durch die übersichtliche Darstellung kann der Fahrer sofort einsehen, wie er fahren muss, um umgehend zum Unfallort zu gelangen. Einige Systeme erlauben eine direkte Vernetzung mit der Leitstelle, so kann der Fahrer auch einen Anruf an den Manager tätigen, wenn etwas unklar ist.

Durch die GPS Ortung ist es möglich, alle wichtigen Angaben zu übertragen, der Leiter kann umgehend ein passendes Fahrzeug zuweisen.

Wieso der Einsatz von GPS im Krankenwagen sinnvoll ist

Durch die zusätzlichen Funktionen des GPS-Gerätes werden jederzeit wichtige Daten erfasst, die die Dienststelle anderweitig einsetzen kann.

Erstellung von Berichten durch GPS

Aufgrund von strengen Kontrollen und engmaschiger Nachweispflicht ist das Schreiben von Berichten unumgänglich. Der Aufwand der Dokumentation kann mithilfe eines GPS-Gerätes jedoch drastisch reduziert werden. Das Gerät speichert alle Touren zuverlässig auf und überträgt diese an das gekoppelte System. So stellt es nicht nur die gefahrenen Routen dar, sondern auch die gefahrene Geschwindigkeit und die Dauer des jeweiligen Einsatzes. Je nach Programm und Tracker-Modell kann der Nutzer diese Informationen als Excel-Liste oder als PDF exportieren. Das erleichtert die Arbeit der Sanitäter nachhaltig und liefert zuverlässige Informationen zu arbeiten und zum Verhalten des Fahrers.

Digitale Fahrtenbücher mittels GPS-Tracker

Je nach Gewerbe ist es zwingend erforderlich, dass ein vollständiges Fahrtenbuch geführt wird. Die Gesamtheit der bürokratischen Maßnahmen kann in einigen Berufen schnell den Rahmen sprengen und die Arbeit zusätzlich erschweren. Das GPS-Gerät kann auch in diesem Bereich weiterhelfen und Arbeitsabläufe optimieren. Ein manuelles Buch ist an die Bedingungen des Finanzamtes geknüpft, es muss wahrheitsgemäß und zeitnah ausgefüllt werde. Bei jedem Vorfall muss der Fahrer den Kilometerstand, die Namen der Beteiligten sowie den Ort eintragen, das gilt für Beginn und Ende. Fast all diese Daten ermittelt das GPS-Gerät zuverlässig, daher kann es sinnvoll sein, ein digitales Buch einzusetzen. Somit ersparen sich die Fachkräfte die zeitintensive Buchführung und können sich auf das Wesentliche fokussieren.

Kostensenkung und Optimierung

GPS-Systeme bieten dem Nutzer nicht nur einen guten Überblick, sie helfen somit auch beim Sparen und senken nachhaltig die Kosten des Unternehmens. Mit einer guten Tourenplanung lassen sich Benzinkosten eingrenzen, gleiches gilt für den Verschleiß der Fahrzeuge. Die Nutzung von GPS verursacht je nach Modell und Software jedoch weitere Kosten, hier muss das Management abwägen. Das Gerät kann problemlos bis zu 3 Monate oder länger im Wagen verbleiben, wenn es fest mit der Fahrzeugbatterie verbunden ist. Eine manuelle Aufladung ist bei diesen Geräten nicht notwendig, sie werden zuverlässig mit dem notwendigen Strom versorgt. Somit ist eine konstante Aufzeichnung aller Touren gewährleistet. 

Ergänzend können in der App weitere Einstellungen durch den Admin vorgenommen werden, er kann individuelle Parameter festlegen. So erhält der Nutzer beispielsweise Benachrichtigungen, wenn sich einer der Wagen der Leitstelle nähert oder den Hof verlässt.

Durch den geringeren bürokratischen Aufwand profitieren Nutzer von sinkenden Kosten und einer Entlastung der Mitarbeiter, zudem kann es nicht vorkommen, dass relevante Eintragungen im hektischen Arbeitsalltag vergessen werden.