Notfall GPS Sender – Wenn GPS Leben rettet

Bei einem GPS Tracker handelt es sich um ein kleines handliches Notrufsystem, bei dessen Betätigung im Ernstfall ein Notruf abgesetzt werden kann. Mit diesem Notrufsender werden die hinterlegten Angehörigen im Notfall umgehend per SMS informiert, wenn ein Familienmitglied um Hilfe bittet. Zusätzlich wird die GPS-Position des Betroffenen in Echtzeit gesendet, so kann man sich sicher fühlen und erhält bei einem Notruf schnell Hilfe.

Der Notrufknopf mit GPS als Allrounder

Mit einem GPS-Tracker für Senioren sind Personen rundum geschützt, zu hause oder unterwegs sind die kleinen Gadgets vielseitig einsetzbar. Der Handel bietet eine große Auswahl an solchen Geräten zur GPS-Lokalisierung mit vielen weiteren Funktionen. Kleine mobile Notrufgeräte können leicht am Schlüsselbund oder am Arm als Armbandsender befestigt werden, andere kompakte Modelle lassen sich in der eigenen Tasche oder Jacke mitführen. Somit sind Notrufsysteme nicht nur etwas für Senioren, sie können im Alltag aller Personen gute Dienste leisten.

Nachdem der Akku vollständig aufgeladen wurde, ist das Gerät mit SOS-Knopf sofort einsatzbereit. Wichtig ist, dass er über eine integrierte SIM-Karte verfügt, denn der GPS-Notfallknopf versendet die Daten per Knopfdruck über das Mobilfunknetz GSM. Das Notrufsystem ist mit jeder SIM-Karte kompatibel und kann zuverlässig Angehörige alarmieren. Die genauen Koordinaten des Hilfsbedürftigen werden umgehend weitergeleitet.

Um den Tracker vollständig zu nutzen ist eine Registrierung notwendig, dies geschieht über die App des Anbieters. Das GPS-Gerät verfügt über einen Hochleistungsakku mit 800 mAh, wenn sich Laufzeit der Batterie dem Ende neigt, erhält der Nutzer eine entsprechende Meldung und kann handeln. Die Akkulaufzeit beträgt rund drei Tage, je nach Sensorauslösung kann sich der Wert verringern und die Akkuladung reicht nicht ganz so lange. Daher ist es wichtig, den Tracker regelmäßig ans Ladegerät zu hängen, damit er im Notfall zur Verfügung steht und eine Benachrichtigung versenden kann.

Den GPS-Tracker kann man per App bequem programmieren und bedienen, der Peilsender hat sonst keine eigenen Knöpfe oder eine Benutzeroberfläche. Via App lässt sich das Gerät einrichten und personalisieren.

Für die vollständige Nutzung des Trackers ist ein Abonnement notwendig, dieses verursacht zusätzlich zum Kaufpreis weitere Kosten pro Monat. Dazu hat der Nutzer jedoch immer Zugriff auf alle gespeicherten GPS-Daten des Geräts.

GPS-Ortung kann im Notfall Leben retten

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme des Gerätes kann es im Alltag eingesetzt werden, es funktioniert ohne Distanzlimit, GPS-Signale sind weltweit verfügbar, im Gegensatz zu einer Verbindung mit Bluetooth. Der entsprechende SOS Alarm wird per Taste aktiviert, durch die SOS-Funktion wird der Notruf per Nachricht sofort abgesetzt.

Senioren Notruf via GPS

Einige Systeme, die speziell für die Nutzung durch Senioren vorgesehen sind, verfügen über eine intelligente Sturzerkennung. Das bedeutet, dass das Gerät registriert, wenn eine Person fällt, durch die Erschütterung wird umgehend ein Alarmsignal abgesetzt und die Angehörigen werden über den Vorfall informiert. Das ist besonders dann hilfreich, wenn die hilfsbedürftige Person beispielsweise an Demenz erkrankt ist und auf einem Spaziergang stürzt. In manchen Fällen ist es für demente Personen kaum möglich, sicher den Heimweg zu finden. In solchen Situationen wird immer Hilfe benötigt, diese erhält der Betroffene durch die Betätigung der Notfalltaste.

Im Notfall schnell einsatzbereit

Das Gerät kann aber nicht nur als Hausnotruf einen vordefinierten Kontakt informieren, es bietet dem Nutzer auch viele weitere Funktionen. So kann der Tracker z.b auch im eigenen Fahrzeug mitgeführt werden oder auf Wanderungen. Wird Hilfe benötigt, weil es zu einer Notsituation gekommen ist, kann man die eigenen GPS-Daten an Dritte senden. Diese Informationen sind besonders hilfreich für Rettungsdienste, die auf der Suche nach dem Verunfallten keine Zeit verlieren dürfen.

Das GPS-Notrufsystem bietet zudem noch mehr Möglichkeiten, das Gerät verfügt über viele Funktionen, die den Alltag erleichtern, vor allem wenn kranke oder demente Senioren Teil der Familie sind. GPS-Systeme erlauben ein Tracking in Echtzeit, wenn also Oma oder Opa nicht wie vereinbart eingetroffen sind, kann das GPS-Gerät die genaue Position ermitteln. So weiß die Familie gleich, ob Hilfe nötig ist oder lediglich die Zeit vergessen wurde.

Senioren sowie andere Personen sind unterwegs mit GPS zuverlässig geschützt, es ist möglich einen Alarm auszulösen, ohne das iPhone zu verwenden.

Vorteile mobiler Notrufsysteme

Der klassische Hausnotruf ist den meisten ein Begriff, dieses hat den deutlichen Nachteil, dass die Person nur im Haus geschützt ist bzw. in dem Zimmer, in dem sich der Notruf befindet. Die Salind GPS-Tracker können leicht mitgenommen werden, davon profitieren vor allem Senioren, da diese ungern ihre gewohnten Freiheiten einbüßen möchten. So ist es kein Problem, weiterhin einem geregelten Alltag nachzugehen. Die anderen Familienmitglieder müssen sich weniger sorgen, da immer auf einen Blick ersichtlich ist, wo sich die Großeltern grade aufhalten.

In Notfällen wird sofort ein festgelegter Kontakt informiert und kann zeitnah zu Hilfe eilen. So sind betroffene Personen auch außerhalb ihrer vier Wände geschützt und müssen nicht auf Einkäufe oder Spaziergänge verzichten.