Oldtimer-Aufbereitung – Welche Möglichkeiten gibt es

Oldtimer-Aufbereitung

Wer nach einem Oldtimer sucht, der wird früher oder später fündig: Online, in der Zeitung oder bei Bekannten findet sich fast immer ein passender Wagen. Der Reiz eines Oldtimers ist für die meisten jedoch der Prozess der Restaurierung. In Eigenleistung eine Fahrzeugaufbereitung durchführen, reparieren und pflegen ist ein Traum von vielen und kann zum erfüllenden Hobby werden.

Schonende Oldtimer Aufbereitung in Eigenleistung

Die anstehende Arbeit ist abhängig von dem Zustand, in dem sich der Oldtimer befindet, oft ist professionelles Werkzeug zusätzlich erforderlich, um den Wagen in seinem alten Glanz erstrahlen zu lassen. Außerdem ist ein geeigneter Raum für diese Arbeiten unabdingbar, beispielsweise eine eigene oder angemietete Garage.

Die Dauer dieser Prozedur ist bestimmt von den eigenen Fähigkeiten und der verfügbaren Zeit, die man in den Oldtimer stecken kann. Wer keinerlei Erfahrungen hat, der sollte sich zunächst mit dem notwendigen Werkzeug vertraut machen, diese kann man auch mieten oder leihen, ein Kauf ist nicht immer notwendig, das spart zusätzliches Geld.

Wer also ein wenig handwerkliches Geschick vorweisen kann, hat die Möglichkeit kleine Schäden selbst zu beheben und die Originalität zu bewahren.

Reinigung, Reparatur und richtige Lackpflege an einem Klassiker

Ganz am Anfang steht die gründliche Fahrzeugreinigung, bevor man mit dem Aufbereiten beginnt. Wer den Oldtimer zu Beginn gründlich reinigt und Wert auf Sauberkeit legt, kann bereits die größten Mängel entdecken. So hat man die Chance, die notwendigen Dinge für die beschädigten Teile im Vorfeld zu organisieren.

An besten startet man mit dem Staubsauger, den hat jeder zu Hause und er muss nicht extra angeschafft werden. Er entfernt schonmal den groben Schmutz im Innenraum, auf dem Teppich und zeigt den eigentlichen Zustand des Interieurs. Oldtimer oder Youngtimer verfügen häufig über Sitze aus Leder, hier ist ein sanfter Lederreiniger nötig, dieser kann Schmutz entfernen und die Sitze pflegen. Alle notwendigen Reinigungs- und Pflegemittel für Aufbereitung von historischen Fahrzeugen erhält man im Fachhandel, gleiches gilt für Bauteile, die eine Erneuerung benötigen. Entsprechendes Wachs und Lackpolitur sorgen dafür, dass der Wagen gereinigt und gepflegt ist. Mit Liebe zum Detail ist es also möglich, den Oldtimer selbst auf Vordermann zu bringen.

Oldtimer-Aufbereitung

Arbeiten im Motorraum oder Lackierarbeiten benötigen Fingerspitzengefühl, grobe Verschmutzungen am Lack sollte man unbedingt vorbehandeln, um Beschädigungen vorzubeugen. Wenn die Oberfläche kleine Kratzer aufweist, kann man die Lackierung mit einer passenden Politur polieren. Bei größeren Schäden oder gar Dellen am Fahrzeug sollte man eine Fachwerkstatt aufsuchen, wenn man sich das nicht zutraut. Arbeiten am eigenen Oldtimer sollten nicht unbedingt schnell und günstig sein, es ist wichtig, die wertvollen Attribute des Oldtimers zu wahren, daher sind spezielle und hochwertige Reinigungsmittel unabdingbar.

Eine professionelle Aufbereitung kann den Fahrzeugwert steigern, wer sich das selbst nicht zutraut, der kann auf einen spezialisierten Handwerker verzichten.

Das Fahrzeug bei einem Profi abgeben

Bei einem alten Fahrzeug, der als Oldtimer gilt, ist es wichtig, die Authentizität zu wahren, daher muss man darauf achten, dass erneuerte Teile original sind. Ein professioneller Techniker kennt sich aus, er sammelt seit Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet und kann schnell ermitteln, ob die Substanz des Fahrzeugs in Ordnung ist, oder ob die Karosserie Beschädigungen aufweist. Eine aufwendige Reparatur oder gar eine Neulackierung sollten daher von einem Profi ausgeführt werden, um weitere Schäden zu vermeiden.

Schutz und Erhalt von Oldtimern

Nach einer Teil- oder Vollrestaurierung steigt der Wert des automobilen Klassikers, daher ist es wichtig, dass dieser geschützt wird. Am besten verfügt man über eine eigene Garage, die man abschließen kann, dort steht das Auto am sichersten und ist zu jeder Zeit geschützt. Wer jedoch keine Garage hat, oder immer mal wieder auf öffentlichen Plätzen parken muss, sollte zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um einem Autodiebstahl vorzubeugen.

Ein Oldtimer GPS-Tracker am Fahrzeug unterstützt die Sicherheit und warnt den Besitzer bei einem eventuellen Diebstahl zuverlässig. Dieses handliche Gerät lässt sich problemlos im Oldtimer verstauen und ermöglicht eine genaue Ortung. Hierzu muss der Eigentümer lediglich die App auf seinem Smartphone installieren und kann den Tracker dann konfigurieren und verwalten. Dazu arbeiten GPS-Tracker mit Satellitensignalen, die bis auf wenige Meter genau ermitteln, wo sich das Fahrzeug befindet. Auch wenn ein Autodieb sich an dem Oldtimer zu schaffen macht, löst das einen Alarm aus, den der Nutzer auf seinem Handy einsehen kann. Sollte der Oldtimer dennoch gestohlen werden, kann man ihn im Live-Tracking zu jeder Zeit orten und ausfindig machen.

 

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